Tag der Stille – das Land Sachta
Am Freitag vor dem ersten Advent gab es in unserer Schule wie fast jedes Jahr einen „Tag der Stille“ zur Einstimmung auf die Adventszeit. Überall im Schulhaus brannten Kerzen – auch in unserem Klassenzimmer.
Unsere Klasse „machte“ an diesem Tag eine Reise in ein ganz besonderes Land – das Land Sachtam.
Es ist das Land der Ruhe und der Stille. Dort ist es zwar meistens ein bisschen stiller, weil keiner schreien muss, um gehört zu werden und weil alle aufeinander achtgeben. Aber es geht dort trotzdem fröhlich zu, es wird geredet, gearbeitet, gespielt und gelacht.
Und das Besondere in diesem Land sind die vielen, vielen Blumen – die Leiseblumen, die dort in den verschiedensten Formen und Farben blühen.
Sie brauchen keine Erde, kein Wasser und keine Sonne um zu wachsen, sondern eine Umgebung, in der es ruhig und konzentriert zugeht. Nur dann können sie wachsen. Lärm, Krach und Geschrei tun den Leiseblumen gar nicht gut. Dann verblühen sie.
Wir haben in unserer Klasse dann auch Leiseblumen „wachsen“ lassen. Diese erinnern uns nun jeden Tag daran, dass wir ruhig und leise arbeiten und aufeinander achtgeben wollen.
